Ana SayfamızİletişimMİdyat şehrikartminKardeşlikKARTMİNYUSUF BABAMahkeme sonucları Ismail muhtarKartmin harıtasıForumZiyaretçi defteriSayaçSAYFALARIMdava hakındaTarihMidyat tarihiSULEYMAN CELEBİLeben in Midyatdas leben in kartminANNEMrusca diliInsanlıkmardınmardinmezopotamyamezopotamya ve ilk insanlar ve medeniyet tarihitarihi ve midyatmezopatamyada yaşayan uygarlıklarkartmin tour Deir Mar Gabriel - Deir Qartamin - Derm00650072 - Deyr-ul-Umur Das Kloster wurde im Verlauf seiner Geschichte hu0066ig gepln0064006500720074, und deshalb gibt es hier kaum noch Kunstscht007ae. 1970 fanden die kurdischen Ru0062er nur einige Handschriften, Gefe und Gewn0064er von geringerem Wert. Durch Beziehungen und eine Zahlung in unbekannter Hh00650020konnten die Mn00630068e aber die meisten Gegenstn0064e zurc006b006500720068alten. Heute umfat die Klosterbibliothek mehrere hundert Bc0068006500720020und Manuskripte, die meisten neu, vielfach gedruckt. Einige alte Handschriften in Syrisch und Karschuni aus den vergangenen vier Jahrhunderten werden an verborgenem Ort aufbewahrt. Das Leben im Kloster ist asketisch; Tag und Nacht lu0074et die Glocke zu den Gebetsstunden in der Gabrielskirche. Die kirchlichen Fastenzeiten werden streng eingehalten; Fleisch, Milch, Eier und Ks0065 sind dann verboten; man lebt vegetarisch. Das Essen besteht aus Nudeln, Weizenkr006e0065rn, Reis, Kartoffeln, Gems006500200075006ed Obst. Das ganze Jahr b0065007200200067ibt es Rosinen, getrocknete Feigen, Ns0073006500200075nd eine aus Weintrauben und Walns00730065006e0020hergestellte Si0067006b0065it. Fr0020006400690065 Umgebung, und nicht nur fr0020006400690065 Christen, bedeutet das Kloster "Mar Gabriel" ein gesellschaftliches, soziales und religis00650073 Zentrum. Hier dr00660065006e0020sich traditionell auch Liebespaare ohne Aufsicht der Verwandtschaft treffen, um sich ein wenig kennenzulernen. Die Mn00630068e versorgen Kranke in den abgelegenen Dr00660065rn und km006d00650072006e sich um krankes Vieh. Auch werden die Mn00630068e von Zeit zu Zeit in die unbewohnten und noch erhaltenen Kls00740065r entsandt, um fr0020006900680072e Instandhaltung zu sorgen und die Bewirtschaftung der umfangreichen Ln0064ereien zu b0065007200770061chen. Wegen des nur extensiven Anbaus kann das Kloster Mar Gabriel nur zu einem Teil von seinen Landeinkn006600740065006e leben. Die Bewirtung der Besucher kostet zumeist mehr Geld, als diese bringen. Jedoch bewirken der weltweite Ruf und die bedeutende Geschichte des Klosters, da immer noch geng0065006e00640020Spenden eingehen. Aber es bleibt die Frage, wie sich die Auswanderung der Tur 'Abdin-Christen auf die Situation des Klosters auswirken wird; ob die wenigen Mn00630068e und Nonnen in dieser Eind00650020bestehen kn006e0065n, wenn das Kirchenvolk eines Tages aus den Dr00660065rn verschwunden ist und statt dessen nur noch unberechenbare Kurden in der Umgebung leben. Die Grn00640075006e0067 des Klosters, b0065007200200064essen Geschichte Krg0065007200200065ingehend gearbeitet hat, wird auf die heiligen Samuel (gest. 406) und Simeon (gest. 433) zurc006b006700650066h00720074002e0020An der Stelle des heutigen christlichen Bauwerks stand in rm00690073cher Zeit ein Tempel. Der einheimischen Legende zufolge haben die bei-den Heiligen den Grundstein des Klosters dort gelegt, wo ein von einem Engel gehaltener Stein b0065007200200064em Boden schwebte. Nach kurzer Zeit hatte Samuel 400 Mn00630068e um sich gesammelt. Durch ihre Wundertaten, die Heilung von Blinden und Gelh006dten, wurden Samuel und seine Klosterbrd006500720020berall rasch bekannt. Auf die wunderbaren Nachrichten hin sandte sogar Kaiser Honorius Gold und Silber. Samuels Nachfolger Simeon war so bekannt, da selbst die mc0068tigen Perser seine b00650072006e0061tr006c006900630068en Krf0074e fr0063006800740065ten. Auch befreite er die byzantinische Kaisertochter Theodora von einem Dm006fn und den Kaiser von einer Augenkrankheit - so die berlieferung. Kaiser Theodosius (408-450) stiftete dem Kloster die Mr0074yrer-Kapelle, die Kirche der Muttergottes, die Kirche der Apostel und die Kirche der Vierzig Mr0074yrer. In spt0065ren Zeiten wurde das Kloster mehrfach von den Persern verws007400650074003b viele Mn00630068e erlitten den Tod oder flc0068007400650074en nach Sinjar und in die Berge s0074006cich des Tigris, wo sie neue Kls00740065r grn0064006500740065n. Trotz der vielfachen Heimsuchungen entwickelte sich das Kloster, unter dem Namen "Qartamin" in der syrischen Kirchengeschichte bekannt, zu einem der reichsten und grt0065n des Orients. Sein Grundbesitz erstreckte sich bis nach Sinjar (heute im syrisch-irakischen Grenzgebiet), Nisibis, Hasankeyf und Serwan nr0064006cich des Tigris. Zeitweise lebten hier mehr als l000 Mn00630068e. Im Jahre 580 zogen 800 vornehme Mn00630068e aus gypten ins Kloster ein und bauten sich sogar ihre Zellen selbst aus eigenen Mitteln. Durch diesen Zuzug gewann Qartamin noch an Ansehen. Sein berh006d007400650073ter Abt und Bischof war Gabriel (664 zum Bischof geweiht), nach dem das Kloster spt0065r benannt wurde. Er geno auch unter den muslimischen Arabern, die nach 636 das ganze Gebiet unter ihre Herrschaft brachten, als Kirchenfr0073007400200065in so groes Ansehen, da ihm der Kalif 'Umar (der tr006b006900730063he Name des Klosters "Deyr-ul-Umur" leitet sich von diesem Kalifen ab) ein Diplom mit der Bestt0069gung der Jurisdiktion b0065007200200064en ganzen, damals christlichen Tur 'Abdin b0065007200720065ichte. Zu den bekanntesten bten des Klosters Qartamin gehr00740065 Mar Schimun d'Seite (gest. 734), der dem Kloster viele Schenkungen zukommen lie. Seit dem Beginn des 7. Jahrhunderts war Qartamin Bischofssitz. 1089 wurde der Tur 'Abdin in die Bistm0065007200200051artamin und Hah aufgeteilt. Die spt0065re Geschichte verlief wechselvoll. Den Zerstr0075006egen folgten Zeiten des Wiederaufbaus und der Blt0065002e0020005awar hinterlieen die Tataren am Ende des 14. Jahrhunderts hier ihre unverwischbaren Spuren, jedoch blieb das Kloster "Qartamin/Mar Gabriel", wenn auch verarmt, bis heute das geistige Zentrum der syrischen Christen im Tur 'Abdin. Allerdings war es besonders im 19. Jahrhundert durch die zeitweise chaotischen Zustn0064e im Osten des Osmanischen Reiches dem Verfall preisgegeben. Diesen Eindruck erhielten mehrere Reisende auf ihrem Ritt durch den Tur 'Abdin, als sie das nahe am Weg gelegene und von Ruinen umgebene Kloster besuchten. Hier konnten sie aber auf einem groen Hof, vor berfl006cen sicher, unter dem Schutz der mc0068tigen Auenmauern b00650072006e0061chten. Damals standen vom Kloster die Gabrielskirche mit der groen Steinplatte und der Apsis mit den Goldmosaiken und ein Baptisterium. Um 1850 residierte hier ein Bischof. Das Kloster hie auch "Deir el Amr". Um 1870 schilderte der Sprachforscher Socin das Leben der 14 Mn00630068e im Kloster. Diese erinnerten ihn "ihrem Aussehen nach lebhaft an das Bild des heiligen Ephrem, welches der rm00690073chen Ausgabe seiner Werke vorgedruckt ist; sie haben dasselbe hagere Gesicht und tragen dasselbe Kleid. - Geistig steht der jakobitische Klerus noch auf bedeutend niedrigerer Stufe als der chaldi0073che, welcher durch die Verbindung mit Rom nach und nach zum Annehmen einiger Bildung gent00680069gt wird." - Die Unterhaltung der Mn00630068e habe sich hauptsc0068lich um Essen und Trinken und das Fasten gedreht. Allerdings ht0074en sie verschiedentlich versucht, den Reisenden in eine Diskussion b0065007200200064ie verschiedenen Naturen Christi zu verwickeln und zeigten damit doch theologisches Interesse. Die Klosterbibliothek enthielt u. a. mehrere Manuskripte b0065007200200068istorische Ereignisse und die Lebensgeschichte des heiligen Gabriel. Noch um 1870 geno das Kloster auch bei den Muslimen grt0065 Achtung und war von der allgemeinen und der Kopfsteuer befreit. Auch Jesidi wallfahrteten zum Grab des heiligen Gabriel. Jedoch beklagten sich damals schon die Mn00630068e b0065007200200064ie groen Unkosten, die ihnen durch die Pflicht der Beherbergung von Reisenden entstn00640065006e002e Wunderglu0062igkeit beherrschte das Denken im Kloster: Kranke wurden durch die Kraft des Heiligen geheilt, pln006400650072006ede Kurden erblindeten, als sie ihre Hand nach der Kirchentr0065002000610075sstreckten. Die meisten Besucher kamen in die Gabrielskirche, betrachteten dort die groe Marmorplatte und hinten in einer Apsis die Mosaiken. Nach dem Gottesdienst zogen die Mn00630068e zu den 14 Heiligengrb0065rn im Garten, wo sie Gebete sangen; anschlieend wiederholten sie diese Zeremonie im Kuppelgebu0064e mit den Grb0065rn der 600 Mn00630068e und im Totenhaus, wo 10 000 Mn00630068e beigesetzt sein sollen. (Diese Zeremonie findet heute noch wh0072end der Fastenzeit und an besonderen Feiertagen statt, wie ich bei meinen Besuchen beobachten konnte.) Das Kloster wurde mit gutem Zisternenwasser versorgt; in der Umgebung wuchsen Tabak und Rizinus (diese Pflanzen werden hier heute nicht mehr angebaut); auerdem sammelte man Manna und Brustbeeren im Buschwald. Um 1900 lebten hier nur noch ein Bischof, ein Mn00630068 und eine Nonne; das Kloster war mehrfach von Kurden b0065007200660061llen und ausgeraubt worden. Trotzdem fand Gertrude Bell hier noch Spuren vergangenen Glanzes. Sie vermutete in den zwei noch erhaltenen Kirchen sogar das Schema babylonischer Tempel und assyrischer Pals0074e; sie fand auch noch Reste griechischer und persischer Kunst in dem verfallenen Kloster; der Prior war erst 26 Jahre alt und konnte als einziger lesen und schreiben. Als Preusser das Kloster wenig spt0065r besuchte, beobachtete er auer den erwh006eten Kunstwerken einen geisteskranken "christlichen Kurden"; er lag gefesselt vor dem Grab des heiligen Gabriel. In den Reiseberichten ist zubeobachten, da nur die Orientalisten wegen ihrer Sprachkenntnisse den ethnischen Unterschied zwischen syrischen Christen und Kurden erfaten, wh0072end Missionare und Kunsthistoriker beide Gruppen oft als Kurden ansahen. Die uere Erscheinung, die h006eliche Kleidung, mag sie in dieser Meinung bestr006bt haben. Auch heute kann man den Unterschied der beiden Volksgruppen auf einer kurzen Reise nur schwer erkennen. Nach dem 1. Weltkrieg erholte sich das Kloster "Mar Gabriel" ziemlich rasch von den Zerstr0075006egen. An Bedeutung gewann es durch den Auszug der westsyrischen Christen aus Mardin und seiner Umgebung. Das Kloster Deir ez-Za'faran wurde zunehmend von seinen in den Westen der Tr006b006500690020abgewanderten Kirchenmitgliedern und Finanziers abgeschnitten; die Zahl der Mn00630068e und Schl0065007200200073ank dort bis 1978 auf zwei Mn00630068e und etwa 10 Schl00650072002e0020Das monastische Leben verlagerte sich deshalb in das Zentrum des Tur 'Abdin, das Kloster "Mar Gabriel", wo noch geng0065006e00640020Christen dem Kloster Halt geben kn006e0065n. Seit der Libanon-Krise und der Schlieung der Klosterschule von Deir ez-Za'faran 1978 besteht hier die einzige theologische Schule der einstmals an Schulen und Theologen reichen Kirche Bugün 20 ziyaretçi (26 klik) kişi burdaydı!